Senat muss coronabedingte Lernrückstände erkennen und ein Konzept zur Aufarbeitung entwickeln

Zwar hat die schrittweise Wiederöffnung der Schulen begonnen, dennoch wird der betreute Fernunterricht noch eine geraume Zeit andauern. Die bisherige Zeit der Schulschließung hat bereits zu Lernrückständen bei einigen Schülerinnen und Schülern geführt. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sehnen sich nach Normalität, haben aber auch große Bedenken, wie Lernrückstände und eine gestiegene Chancenungleichheit in den Klassen, wenn die Schulen wieder zum Normalbetrieb übergehen, ausgeglichen werden sollen. Hierfür fehlen bisher eine valide Datenbasis sowie ein Konzept zum Nachholen von Lernrückständen. Daher ist es aus Sicht der CDU-Fraktion unerlässlich, dass der Senat das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) damit beauftragt, die bestehenden Lernrückstände zu verifizieren. Diese Erhebung soll für den Senat als Grundlage dienen, um zeitnah ein entsprechendes Konzept zu entwickeln und vorzulegen, wie und in welcher Form die Lernrückstände aufgeholt werden sollen.

senat_muss_coronabedingte_lernrueckstaende_erkennen_und_ein_konzept_zur_aufarbeitung_entwickeln