Welche Unterstützung erhalten Eltern mit Kita-Kindern während der teils wochenlangen Kita-Schließzeiten während der Sommerferien?

Seit dem 18.06.2020 gilt in Hamburg wieder der „eingeschränkte Regelbetrieb“ in den Hamburger Kitas. Damit waren die Kita-Einrichtungen für die Mehrheit aller Kita-Kinder in Hamburg auf Grund der Corona-Beschränkungen über drei Monate geschlossen. Die betroffenen Eltern, dies gilt insbesondere für berufstätige Eltern, mussten seit dem 16.03.2020 bis Stich- tag 18.06.2020 ihre Kinder parallel zur Arbeit selbst betreuen. Viele berufstätige Eltern waren neben Homeoffice auch gezwungen, einen Großteil ihres Jahresurlaubs in den vergangenen drei Monaten zu nehmen, um das Betreuungsproblem ihrer Kinder zu lösen. In wenigen Tagen starten in Hamburg aber die Sommerferien – in diese sechs Wochen fallen auch häufig die Kita-Schließzeiten. Bis zu vier Wochen im Jahr sind laut Landesrahmenvertrag möglich. Wenn der Jahresurlaub bereits verbraucht oder zu einem Großteil während des Corona- Shutdowns genutzt wurde, stehen Eltern von Kindern, die eine Kita mit wochenlangen Schließzeiten besuchen, in den kommenden Wochen wieder vor einem akuten Betreuungs- problem. In diesen Fällen brauchen die betroffenen Familien von der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration schnelle und umfassende Unterstützungsangebote.

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