Ob beim Einkaufen, am Arbeitsplatz und in Betrieben, im öffentlichen Nahverkehr, in Arztpraxen, in öffentlichen Gebäuden sowie teils auf öffentlichen Plätzen und Straßenabschnitten:
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie müssen die Menschen in Hamburg in zahlreichen Alltagssituationen eine (medizinische) Maske tragen. Damit sollen beim Zusammentreffen mit haushaltsfremden Personen das Risiko einer Corona-Ansteckung und eine Ausbreitung der Virusmutanten möglichst vermieden beziehungsweise reduziert werden. In Kitas hingegen, wo eine sinnvolle, pädagogische Arbeit mit Kleinkindern in der Regel nur ohne die üblichen Abstandsregeln möglich ist, gibt es für Erzieherinnen und Erzieher keine Maskenpflicht. Kita-Beschäftigte unterliegen einer sogenannten Kann-Regelung (vergleiche: https://www.hamburg.de/content- blob/14133778/08b1fff7c1f2506be490015a6b2ad44f/data/handlungsempfeh- lungen-coronavirus-kitas.pdf) und sollen selbst über den eigenen Gesundheitsschutz entscheiden. Davon fühlen sich Kita-Beschäftigte offenbar unter Druck gesetzt, da Kita-Leitungen offenbar im Arbeitsalltag den Verzicht auf eine Maske aus „pädagogischen Gründen“ einfordern. Das wird deutlich in persönlichen Anschreiben von Kita-Mitarbeitern an Politiker und auch in der öffentlichen Berichterstattung (vergleiche: https://www.abendblatt.de/hamburg/article231335246/Corona-Kita-Lockdown-Notbetreuung-Ansteckung-Hamburg.html).
setzt_die_kann_regelung_fuer_das_tragen_einer_maske_in_kindertageseinrichtungen_kita_beschaeftigte_unter_druck