Kita-Träger und die OKJA brauchen feste Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den bezirklichen Gesundheitsämtern

Der Kita-Träger SterniPark merkte kürzlich in der „tageszeitung“ an, dass man sich ein Stück weit allein gelassen fühle (vergleiche „die tageszeitung“ „In der Kita isoliert“). Dieses Gefühl der Hilflosigkeit macht sich im Zuge der Corona-Pandemie nicht nur in den Hamburger Schulen, sondern auch in den Kitas bemerkbar. So scheint die Zusammenarbeit zwischen bezirklichen Gesundheitsämtern und Kita-Trägern nicht immer reibungslos zu funktionieren. Nicht ohne Grund äußert der Kita-Träger Sterni-Park den Wunsch nach festen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern bei den Gesundheitsämtern, die auch erreichbar sind.

Nur mit festen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern lassen sich schwierige, oft unübersichtliche Corona-Situationen für die häufig durch Zeit- und Personalmangel gebeutelten Kitas überhaupt bewältigen. Gleiches gilt für die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), die ebenfalls durch die Corona-Pandemie vor große Herausforderungen gestellt werden. Daher muss der rot-grüne Senat schnellstmöglich dafür Sorge tragen, in den bezirklichen Gesundheitsämtern eine feste Ansprechpartnerin beziehungsweise einen festen Ansprechpartner für die Kita-Träger und Einrichtungen der OKJA bei allen coronabedingten Fragen einzurichten und die Kita-Träger und Einrichtungen der OKJA über die jeweils zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu informieren.

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