Aktuell nimmt der Senat es hin, dass es zu einer Spaltung der Gesellschaft kommt und zwar bei Menschen, die online sind, und all jenen, die es eben nicht sind. Teilwei- se beschleunigt der Senat diese Spaltung sogar durch sein Handeln auch noch, indem die Verwaltung oder städtische Einrichtungen wie Museen oder Bäderland Buchungsoptionen nur online und oft nicht mehr telefonisch anbieten. Die CDU- Fraktion hatte bezüglich dieser nicht hinnehmbaren Diskriminierung bereits den Antrag „Digitalisierung durchdacht durchführen – Nutzung der digitalen Optionen darf nicht dazu führen, dass der Senat nicht internetaffine Museumsbesucher diskriminiert“ (Drs. 22/3726) gestellt. Auch in dem Antrag „Hamburger miteinander vernetzen – Erwerb digitaler Kompetenzen bei Senioren und Migranten professioneller und trans- parenter fördern und somit auch ein Zeichen gegen Vereinsamung und für gesell- schaftliche Teilhabe setzen“ (Drs. 22/4088) hat die CDU-Fraktion die Problematik aufgegriffen, doch Rot-Grün lehnte das Ansinnen am 5. Mai 2021 in der Bürgerschaft ab.
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