Endlich soll es ein Verkehrskonzept für Schnelsen geben, dass nicht nur die künftige Campusschule Schnelsen (Holsteiner Chaussee/Ellerbeker Weg), sondern auch die Verkehrssituationen rund um den künftigen Recyclinghof (Kulemannstieg) im benachbarten Gewerbegebiet Flagentwiet und damit auch im Gesamtbereich Holsteiner Chaussee/Pinneberger Straße/Oldesloer Straße berücksichtigt.
So steht es im neuen Koalitionsvertrag von SPD und Grüne in Eimsbüttel. Die Prüfung und Umsetzung für ein Gesamtverkehrskonzept in Schnelsen fordern ich als Bürgerschaftsabgeordnete und die CDU-Bezirksfraktion Eimsbüttel schon seit vielen Jahren.
Gut, dass die neue rot-grüne Bezirkskoalition in Eimsbüttel die CDU-Forderungen übernommen hat und endlich die Bedürfnisse der Anwohner und die Notwendigkeit für ein umfassendes Mobilitätskonzept für Schnelsen anerkennt.
Rot-Grün will sich nun auch dafür einsetzen, dass der sogenannte Geisterbahnhof Schnelsen Süd noch vor der Inbetriebnahme der neuen S5-Linie (Richtung Kaltenkirchen) bereits von der AKN angefahren wird, um den JLS-Schülern und Anwohnern das tägliche Pendeln zu erleichtern. Doch das ist bereits von AKN Eisenbahn GmbH (AKN) fest eingeplant.
Schon Anfang September konnte ich mitteilen, dass die AKN die neue Haltestelle Schnelsen Süd bereits ab Dezember 2026 für Pendler geöffnet wird und nicht erst Ende 2028.
