„Eltern und ihre Kinder haben während der Corona-Krise in unserer Stadt das Nachsehen“, das stellte unsere Bürgerschaftsabgeordnete Silke Seif auf der ersten Hamburger Demo der Initiative „Eltern in der Krise“ am 19. Juni auf dem Gänsemarkt deutlich klar. Dies zu ändern muss nun dringende Aufgabe des rot-grünen Senats sein, da Kinder und berufstätige Eltern genauso systemrelevant sind wie die Wirtschaft. Dennoch wird in Hamburg seit Monaten auf dem Rücken der Eltern, insbesondere auf dem Rücken berufstätiger Mütter die Corona-Krise gemeistert. Wenn dies nicht endlich in den Fokus der Regierungspolitik des Senats rückt, werden nach Ansicht der CDU-Fraktion auch die Scholz-Bazooka und Hamburger Konjunktur- und Wachstumsprogramme scheitern.
Als familienpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion forderte Seif den rot-grünen Senat daher auf: „Schauen Sie über die Landesgrenzen und sprechen Sie mit Ihren Amtskollegen. Frau Leonhard und Herr Rabe, die Kinder und Eltern in unserer Stadt verdienen ihre sofortige Unterstützung! Dies gilt ganz akut für Eltern mit Kita-Kindern. Außerdem brauchen Eltern mit Schulkindern nach den Sommerferien einen sicheren Fahrplan für einen regulären Schulbetrieb für alle Klassen. Senator Rabe, setzen Sie die Empfehlung unserer Kanzlerin Merkel um und kehren Sie zum normalen Schulbetrieb zurück. Eltern brauchen transparente Informationen von Kitas und Schulen sowie einen festen Zeitplan für mehr Planungssicherheit.“
Der große Applaus, welcher unserer Abgeordneten für diese Worte entgegentrat beweist, die CDU in Hamburg ist auf klarer Linie mit den Eltern unserer Stadt und ihrer Kinder. Die Eltern fordern zurecht, dass endlich der Weg zu einer neuen Normalität geschaffen werden muss. Dabei waren allen Anwesenden einig, die derzeitigen Bemühungen des Senats reicht nicht aus. Deshalb setzt sich unsere Abgeordnete Silke Seif auch weiterhin mit voller Kraft dafür ein, dass Familien in der Corona-Krise nicht vergessen werden.