Am vergangenen Donnerstag war es wieder soweit. Gemeinsam mit unserem Fraktionsvorsitzenden Dennis Thering war ich in Niendorf zum #Wahlkreistag unterwegs. Nach unserem obligatorischen Infostand auf dem Tibarg, samt interessanter Bürgerbegegnungen, ging es für uns zur Revierförsterei des Niendorfer Geheges. Stefan Wurster, Revierförster im größten Waldgebiet unseres Bezirks, berichtete uns von den Plänen der Revierförsterei klimaneutral zu werden. Nicht nur die bereits installierten und eigens genutzten Photovoltaikanlagen tragen zu diesem Ziel bei, auch das vollelektrisch betriebene Transportfahrzeug sorgt für eine klimafreundlichere Bewirtschaftung des Waldgebietes.
Eine tolle Entwicklung, die wir weiterverfolgen werden.
Nach einem kurzen Spaziergang trafen wir uns im Anschluss mit Andreas Reichel, Vorstandvorsitzender des „Werte erleben e.V.“, in der Mutzenbecher Villa. Die kostenintensive Instandhaltung der Mutzenbecher Villa im Niendorfer Gehege begleiten wir nun schon seit vielen Jahren. Nach einem sehr guten Austausch im Obergeschoss des imposanten Gebäudes mussten wir allerdings feststellen, dass auch weiterhin politischer Handlungsbedarf besteht, um vor allem die Herausforderung der Diskrepanz zwischen Modernisierung und Denkmalschutz nicht unlösbar werden zu lassen. Nur so können letztendlich die tollen Projekte des Vereins, wie bspw. die Etablierung eines „Gesprächskreises ´Demokratie´“ mit Schülern der umliegenden Schulen, wieder in den Vordergrund rücken. Einige konkrete Ideen und Antragswünsche sind hier bereits in unsere politische Arbeit mit aufgenommen worden.
Nach einer kurzen Mittagspause bei bester Bewirtung und einem netten Schnack mit den Inhabern in Victor´s Bratkartoffel Restaurant im Quedlinburger Weg, ging es dann abschließend zum Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein. Im erst vor einigen Jahren neu errichteten Haus der Kirche, sprachen wir mit Propst Frie Bräsen über die Entwicklungen der Gemeinden und die Herausforderungen des Ehrenamtes. Nicht nur ehrenamtliche Tätigkeiten an sich müssen stärker gefördert werden, auch die Infrastruktur der Institutionen, die ehrenamtliches Engagement erst ermöglichen, verdient Unterstützung. Nur so können auf Dauer ausreichend Möglichkeiten zum Dienst an der Gemeinschaft angeboten werden und das Ehrenamt erhält die Wertschätzung die es verdient.
Wir werden die Arbeit unserer Institutionen in den Stadtteilen weiterhin eng begleiten und im Rahmen unserer politischen Gestaltungsmöglichkeiten Lösungsansätze erarbeiten. Sollten auch Sie Probleme vor Ort haben, kommen wir gerne auch bei Ihnen vorbei.