Teuer erkaufte Einigung für Hörgensweg erfüllt nicht alle im Bürgervertrag gemachten Zusagen

Der Senat hat ein hohes Interesse daran, dass sich an den Standorten der Unterkünfte mit der Perspektive Wohnen heterogene Bewohnerstrukturen entwickeln und stabile Quartiere entstehen. Dazu dient auch die im August 2018 abgeschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, vier Wohnungsunternehmen und zehn Partnerorganisationen, darunter auch die Stiftung Azubiwerk, die Hamburgische Krankenhausgesellschaft, die Hamburgische Pflegegesellschaft sowie das Studierendenwerk Hamburg AöR und das Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF). Sie gilt für die Standorte der Unterkünfte mit der Perspektive Wohnen Oliver-Lißy-Straße, Am Gleis- dreieck, Butterbauernstieg, Duvenacker, Ohlendiekshöhe und Suurheid. Ziel der Vereinbarung ist zugleich die Eröffnung von Wohnmöglichkeiten, unter anderem für Studierende und Auszubildende. Es wurden dabei keine Wohnungskontingente vereinbart, sondern ausschließlich Vorschlagsrechte. Somit stehen die Wohnungen allen Inhabern von Wohnberechtigungsscheinen (sogenannten § 5-Scheinen) zur Verfügung.

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