Hamburg bemüht sich seit Jahren, mehr Studierende und insbesondere auch mehr Frauen für ein Studium der MINT-Fächer zu gewinnen. Über ein paar Jahre sah man steigende Zahlen, nun bleibt der weitere Anstieg aus. Dies ist in doppelter Hinsicht eine sehr problematische Entwicklung: MINT-Studiengänge eröffnen Zugang zu beruflichen Feldern mit attraktiver, an Relevanz ständig steigender Zukunftsperspektive mit ver- nünftigen Einkommen. Auf der anderen Seite suchen die Unternehmen in diesem Feld händeringend Arbeitskräfte und das wird sich auf Jahre nicht ändern. Digitalisierung, KI und andere technologische Entwicklungen werden so gut wie alle Branchen betreffen, Qualifikationen in diesem Feld werden dringend gebraucht.
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