Gerade nach der Corona-Pandemie: Eine bessere Verzahnung von Unterricht und Nachmittagsbetreuung sowie mehr Unterricht nach Plan gewährleisten

Eine gute Personalversorgung der Schulen ist zwingend Voraussetzung für einen qua- litativ hochwertigen und verlässlichen Unterricht. Insbesondere aufgrund der steigen- den Schülerzahlen wächst die Zahl der Lehrerstellen von 2020 bis 2022 in zwei Stufen um rund 620 Stellen. Weitere Gründe dafür sind unter anderem die Verbesserung der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf und die Ver- besserung der Lernförderung für Schülerinnen und Schüler mit Lernschwächen. Nicht vorgesehen ist dagegen eine bessere Verzahnung von vormittäglichem Unterricht und der Betreuung am Nachmittag (GBS), welche im Zuge der Aufarbeitung der Corona- Pandemie noch einmal an Bedeutung gewinnen wird. Leider wird die große Chance, den nachmittäglichen Aufenthalt in der Schule für qualitativ hochwertige und mit dem vormittäglichen Unterricht verzahnte Bildungsangebote und Fördermöglichkeiten zu nutzen, oftmals vertan.

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