Alles neu in der Frohmestraße, aber auch alles besser? Machen Sie sich selbst ein Bild von den zwei Verkehrsvarianten, die von der Verkehrsbehörde, den Busbetrieben und der Polizei im Zuge einer verkehrlichen und gestalterischen Neuordnung für die Frohmestraße zwischen Wählingsallee und Oldesloer Straße festgelegt wurden (Übrigens: An diese Prüfungen und Diskussionen waren die Abgeordneten der Eimsbütteler Bezirkspolitik nicht beteiligt).
Am Dienstag, 27. März, werden die zwei Varianten zur Umgestaltung der Frohmestraße von 19 bis ca. 21.30 Uhr im Freizeitzentrum Schnelsen (Wählingsallee 16) vorgestellt. Nach der Vorstellung der behördlichen Pläne soll es Raum für Diskussionen geben. Parallel haben Sie bis zum 17. März Gelegenheit, sich online unter „Umgestaltung Frohmestraße“ zu informieren und zu beteiligen. Die genauen Details und Unterschiede der zwei Planungsvarianten finden Sie hier.
So sieht Variante 1 u.a. Tempo 20, Radverkehr im Mischverkehr auf der Straße und 39 Parkplätze vor, während Variante 2 Tempo 30, Schutzstreifen für Radfahrer und 17 Parkplätze beinhaltet. Bei beiden Varianten werden die Gehwege breiter, es kommen mehr Fahrradbügel und das sogenannte Glißmanndreieck soll inklusive der vorhandenen Bäume erhalten bleiben.
Seit Jahren wird eine Neugestaltung der Frohmestraße gefordert. Im Rahmen der RISE-Förderung gab es in den vergangenen Jahren einige Planungs- und Beteiligungsprozesse mit Bürgern: „Schnelsen 2040 – Fokus Frohmestraße“, „Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) für das RISE-Gebiet Schnelsen“ und „Nahmobilitätskonzept Schnelsen“.
Ab Frühjahr 2025 soll die Frohmestraße dann umgebaut werden. Deshalb informieren Sie sich und beteiligen Sie sich. Es geht um unsere Dorf- und Einkaufsmeile in Schnelsen.