Coronapositiv in der Schule – was dann?

Laut „Hamburger Abendblatt“ vom 07.09.2020 sind der Hamburger Schulbehörde derzeit 26 noch aktive Corona-Infektionen „von Menschen aus dem schulischen Kontext an 25 Schulen“ bekannt. Vom Helene-Lange-Gymnasium und vom Albrecht-Thaer-Gymnasium wird berichtet, dass Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler aufgrund mangelnder Informationen verunsichert seien. Die Schulgemeinschaften können offenbar die getroffenen Maßnahmen nicht nachvollziehen und bemängeln die Informationspolitik der Schulbehörde beziehungsweise der Schulleitungen. Wie bereits im Schulausschuss angesprochen, sind Schulgemeinschaften in großer Sorge um eine eigene Ansteckung, wenn ein Verdachtsbeziehungsweise bestätigter Corona-Fall an der eigenen Schule publik wird. Eltern fordern daher zu Recht einen offenen und transparenten Umgang mit Corona-Testungen an Schulen.

Wichtig ist daher, den Hergang der derzeit bekannten Fälle zu rekonstruieren.

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