Die Präsentation der Entwürfe für die neue Campusschule Schnelsen (Holsteiner Chaussee/Ellerbeker Weg) im Freizeitzentrum Schnelsen war am Dienstagabend äußerst gut besucht. Die siebenzügige Stadtteilschule mit gymnasialem Zweig soll ab 2026, voraussichtlich in zwei Bauabschnitten, bis 2029 gebaut werden.
Ausdauer und Hartnäckigkeit lohnen sich: In Schnelsen wird endlich eine barrierefreie Toilettenanlage mit Wickeltisch gebaut. Diese öffentliche WC-Anlage wird in zentraler Lage auf dem Schnelsen-Deckel entstehen. Damit reagieren nach vielen Jahren der rot-grüne Senat und die zuständigen Behörden endlich auf die Forderungen der Schnelsener, die sich seit Langem ein Toiletten-Häuschen unweit der Frohmestraße wünschen, und auf die vielen Anträge aus der Eimsbütteler Bezirkspolitik.
Noch im November 2022 hielt der rot-grüne Senat auf meine Anfrage daran fest, dass nach dem Umbau der alten AKN-Strecke A1 die neue S-Bahn-Linie S5 Richtung Kaltenkirchen ab Dezember 2025 betriebsbereit ist.
Auch in Hamburg reißt der Flüchtlingsstrom nicht ab. Die Folge: Die Unterkünfte sind auch in Hamburg zu über 95 Prozent belegt. Deshalb muss die Stadt auch im Wahlkreis Lokstedt-Niendorf-Schnelsen zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten schaffen, denn klar ist: Die schutzsuchenden Menschen brauchen eine sichere Unterkunft. Was aber nicht in Ordnung geht, ist die schlechte Kommunikation von Rot-Grün: Die Menschen vor Ort werden über den Bau neuer Unterkünfte oder Ausbau vorhandener Standorte für geflüchtete und wohnungslose Menschen nur mangelhaft informiert.
In unserem Stadtteil Schnelsen fehlt seit vielen Jahren eine öffentliche Toiletten-Anlage. Eine Not mit der Notdurft, die viele Menschen vor Ort zu Recht aufregt. Als sich Anfang 2022 die Fertigstellung der neuen Grünanlage auf dem Schnelsen-Deckel abzeichnete und der rot-grüne Senat zeitgleich eine Toilettenoffensive für Hamburg in Höhe von über acht Millionen Euro beschloss, forderten meine Bezirkskollegen Andreas Stonus und Rüdiger Kuhn mit der CDU-Bezirksfraktion Rot-Grün auf, dass von diesem Budget auch Mittel für ein öffentliches WC auf dem Schnelsen-Deckel bereitgestellt werden. Leider vergeblich, Schnelsen profitierte nicht von den Millionen. Doch der Bedarf der Schnelsener ist weiterhin hoch.
Mit dem Bebauungsplan Niendorf 95 sollen im Bereich östlich und westlich der Paul-Sorge-Straße (zwischen dem Vielohweg im Norden und dem Ubierweg im Süden) Voraussetzungen für mehr Wohnraum in Niendorf geschaffen werden. Im September konnten sich interessierte Bürger bereits online dazu einbringen.
Am vergangenen Donnerstag war es wieder soweit. Gemeinsam mit unserem Fraktionsvorsitzenden Dennis Thering war ich in Niendorf zum #Wahlkreistag unterwegs. Nach unserem obligatorischen Infostand auf dem Tibarg, samt interessanter Bürgerbegegnungen, ging es für uns zur Revierförsterei des Niendorfer Geheges
Hamburg braucht mehr Wohnraum, auch in Niendorf. Deshalb will das Bezirksamt Eimsbüttel mit dem „Bebauungsplanverfahren Niendorf 95“ östlich und westlich der Paul-Sorge-Straße Möglichkeiten finden und Voraussetzungen für „mehr Wohnen“ schaffen.
Die Bezirksversammlung Eimsbüttel verleiht im November zum 16. Mal den Bürgerpreis für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Der Preis ist für Menschen in Eimsbüttel gedacht, die sich beispielsweise im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich freiwillig in besonderer Weise engagieren. Vorschläge für zu ehrende Personen können alle Menschen und Institutionen im Bezirk Eimsbüttel machen.