Im Zuge des Ausbaus der A7 werden nach Abschluss der Bauarbeiten insgesamt 3.753 Meter der Autobahn nördlich des Elbtunnels mit drei Deckeln versehen sein. Dieses bereits vom CDU-geführten Senat vorbereitete Großprojekt wird nicht nur neue Flächen erschließen und Stadtteile wieder zusammenwachsen lassen, sondern auch erheblich zum Lärmschutz beitragen. An den Auf- und Abfahrten zur A7, welche nicht überdeckelt sind, sollen Lärmschutzwände gebaut werden, um die Anwohner vor dem erhöhten Lärmpegel der ausgebauten Autobahn zu schützen.
Der kürzeste der drei Deckel ist in Hamburg-Schnelsen. Der Baubeginn des 560 Meter langen Deckels war im Jahr 2014. Im März 2018 war der Ausbau der Richtungsfahrbahn Süd zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest schließlich fertiggestellt. Die Weströhre wurde am 23. Juni 2018 in Betrieb genommen. Mittlerweile wurde auch der Osttunnel fertiggestellt. Die zusätzlichen Lärmschutzwände werden individuell an die Lage angepasst und unterscheiden sich deshalb in ihrer Ausfertigung, um einen bestmöglichen Lärmschutz sicherzustellen. Vermehrt stellen sich die Anwohner die Frage, wann mit der Fertigstellung der Lärmschutzwände zu rechnen ist.
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