Die geplanten Schließungen und Zusammenlegungen von Kitas in Hamburg sind ein Warnsignal für die Zukunft der Kinderbetreuung in unserer Stadt. Der demografische Wandel und die sinkende Nachfrage dürfen nicht zum Vorwand werden, das bewährte System der wohnortnahen Betreuung auszudünnen und Eltern vor zusätzliche Herausforderungen zu stellen.
Die CDU fordert den Senat auf, die Qualität und Verlässlichkeit der Kita-Angebote sicherzustellen, die Fachkräfte besser zu unterstützen und alternative Lösungen zu entwickeln, statt Kitas zu schließen. Gerade langfristig gilt es die Trägervielfalt und auch kleine Kitas und ihr Angebot in Hamburg zu erhalten.
An Bildungs- und Betreuungsangeboten sollte nicht gespart werden. Aus diesem Grund fordert die CDU-Fraktion den rot-grünen Senat in einem Bürgerschaftsantrag auf, die über das KiQuTG abrufbaren Mittel in qualitätsverbessende Maßnahmen wie die Finanzierung von Anleitungsstunden und den Einstieg in die Finanzierung der mittelbaren Pädagogik zu investieren.“