Nach jahrelanger Suche haben sich im April 2019 die Feuerwehr Hamburg, das Bezirksamt Eimsbüttel, die weiteren zuständigen Behörden sowie die Bezirkspolitik auf einen Standort für die künftige Feuer- und Rettungswache Schnelsen geeinigt. Die dringend erforderliche Portalwache wird nördlich des Schleswiger Damms zwischen der A 7 (AS HH-Schnelsen) und der Wendlohstraße im Stadtteil Schnelsen entstehen.
Laut Bezirksamt Eimsbüttel sollen „durch den vorhabenbezogenen Bebau- ungsplan Schnelsen 96 die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer Feuer- und Rettungswache zum Objekt- und Grundschutz des Tunnelabschnitts Schnelsen der BAB A7 sowie zum Brandschutz, zur technischen Hilfeleistung und zur Sicherstellung der rettungsdienstlichen Bedarfe der Stadtteile Schnelsen und Niendorf geschaffen werden“.
Das etwa 1,8 ha große Plangebiet liegt innerhalb eines Landschaftsschutzge- biets und in einer Ausgleichsfläche für den A7-Ausbau. Zudem sind die unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner in den Straßen Wendlohstraße, Sassenhoff, Schleswiger Damm und Frohmestraße vom künftigen Betrieb der Portalwache betroffen.
Aus diesen genannten Gründen hat das Bezirksamt Eimsbüttel am 18.02.2020 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer ersten, öffentlichen Plandiskus- sion eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, die Fragen, Bedenken und Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in das Planverfahren „Schnelsen 96“ einfließen zu lassen (vergleiche: Protokoll der öffentlichen Plandiskussion, https://www.hamburg.de/contentblob/13934180/ 480ed3c742585140ff2eb60671d1a314/data/d-schnelsen-96-protokoll- oepd.pdf).
Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Kontaktbe- schränkungen hat bislang keine weitere öffentliche Veranstaltung stattgefunden. Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit keine Kenntnis über den aktuellen Planungsstand von „Schnelsen 96“.
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