Es sind immer mehr Corona-Infektionen bei Hamburgs Kindern zu verzeichnen. Dazu Silke Seif, familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Situation an den Hamburger…
der Hamburger Kitas und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe wieder kostenlose PCR-Tests anbieten“ in der Bürgerschaft abgelehnt. Jetzt haben aber zumindest Kita-Beschäftigte, die einen positiven Antigen-Schnelltest haben, die Möglichkeit, täglich an zwei Stellen in Hamburg dieses Schnelltest-Ergebnis per PCR-Methode überprüfen zu lassen. Dies ist aus Sicht der CDU-Fraktion das Minimum, um den Schutz der Kinder, der Familien und der Fachkräfte Angsichts der vierten Welle sicherzustellen. Damit macht die Sozialbehörde einen ersten Schritt in die richtige Richtung für mehr Schutz vor einer Corona-Infektion.
„Was ist aus dem Pilotprojekt mit den PCR-Lolli-Test an Schulen geworden?“ an den rot-grünen Senat ergeben. Die Sozialbehörde, zuständig für die Kindertagesbetreuung in Hamburg, habe den Kita-Trägern bis einschließlich der 3. Kalenderwoche 2022 genügend Antigen-Schnelltests zur Verfügung gestellt. Diese sollen laut Senat aktuell nicht ersetzt werden. Stattdessen könnten Kita-Träger sich auf Eigeninitiative zusätzlich Lolli-Tests kaufen. Bleibt zu hoffen, dass die Sozialbehörde nach Abschluss des Lolli-Test-Pilotsprojekts an neun Hamburger, das noch bis Ende Januar 2022 laufen soll, ihren Standpunkt überprüft. Ich bleibe dran.
Die Corona-Infektionen in Hamburg sind gerade bei Kindern und Jugendlichen sehr hoch. Für Kinder und Jugendliche gilt derzeit noch eine Ausnahmeregelung der Test- und Impfnachweispflicht vom 2G-Zugangsmodell. Doch für die 16- und 17-Jährigen endet diese Ausnahmeregel abrupt mit Auslaufen der derzeitigen Eindämmungsverordnung. Zudem gibt es keine kostenfreien Corona-Schnelltests für Kinder unter drei Jahre.
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie ein Konzept aufgelegt, welches Kinder und Jugendliche in den Fokus rückt. Hamburg muss auch für die jüngeren Generationen nachhaltig attraktiver werden. Neben dem Schließen von coronabedingten Bildungs- und Entwicklungslücken durch Lernferien und/oder Nach- hilfe muss Kindern und Jugendlichen der Kontakt und Austausch mit Gleichaltrigen ver- lässlich ermöglicht werden. Auch altersgerechte Erlebnisse und Begegnungen im Sport und in der Freizeit müssen für mehr Lebensfreude ohne Lern- und Leistungsdruck wie- der in den Fokus der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik rücken.
Die Corona Pandemie hat Auswirkungen auf Hamburgs Kinder und Jugendliche. Um ihnen neben Bildung und Förderung auch Entfaltungs- und Wachstumsmöglichkeiten…
Die Sozialbehörde hat heute eine Studie zur psychosozialen Gesundheit von Hamburger Kindern und Jugendlichen im Corona-Frühsommer 2020 vorgelegt. Dazu Silke Seif,…
Der Herbst kündigt sich an, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit knapp unter 90 und die ansteckendere Delta-Variante des Corona-Virus herrscht bei uns vor. Doch für Kinder unter zwölf Jahren gibt es keine Impfangebote. Deshalb ist es höchste Eisenbahn, in Kitas die Maßnahmen im Kampf gegen Corona zu verbessern, damit Eltern und Kinder nicht wieder wochenlang vor verschlossenen Kita-Türen stehen.
Kinder brauchen Kinder, besonders in Pandemiezeiten. Dafür habe ich mit heute in meiner Rede in der Bürgerschaft stark gemacht. Fakt ist: Die Inzidenz in Hamburg steigt, die ansteckendere Delta-Mutante ist mittlerweile die vorherrschende Variante des Virus und für Kinder unter zwölf Jahren gibt es keinen Impfschutz gegen Corona.