Silke Seif

Hamburgs Kinder und Jugendliche beim Impfen und Testen nicht vergessen

Die Corona-Infektionen in Hamburg sind gerade bei Kindern und Jugendlichen sehr hoch. Für Kinder und Jugendliche gilt derzeit noch eine Ausnahmeregelung der Test- und Impfnachweispflicht vom 2G-Zugangsmodell. Doch für die 16- und 17-Jährigen endet diese Ausnahmeregel abrupt mit Auslaufen der derzeitigen Eindämmungsverordnung. Zudem gibt es keine kostenfreien Corona-Schnelltests für Kinder unter drei Jahre.

Kinder und Jugendliche in den Fokus rücken!

Kinder und Jugendliche in den Fokus rücken!

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie ein Konzept aufgelegt, welches Kinder und Jugendliche in den Fokus rückt. Hamburg muss auch für die jüngeren Generationen nachhaltig attraktiver werden. Neben dem Schließen von coronabedingten Bildungs- und Entwicklungslücken durch Lernferien und/oder Nach- hilfe muss Kindern und Jugendlichen der Kontakt und Austausch mit Gleichaltrigen ver- lässlich ermöglicht werden. Auch altersgerechte Erlebnisse und Begegnungen im Sport und in der Freizeit müssen für mehr Lebensfreude ohne Lern- und Leistungsdruck wie- der in den Fokus der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik rücken.

Es ist höchste Eisenbahn, in Kitas die Maßnahmen im Kampf gegen Corona zu verbessern

Es ist höchste Eisenbahn, in Kitas die Maßnahmen im Kampf gegen Corona zu verbessern

Der Herbst kündigt sich an, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit knapp unter 90 und die ansteckendere Delta-Variante des Corona-Virus herrscht bei uns vor. Doch für Kinder unter zwölf Jahren gibt es keine Impfangebote. Deshalb ist es höchste Eisenbahn, in Kitas die Maßnahmen im Kampf gegen Corona zu verbessern, damit Eltern und Kinder nicht wieder wochenlang vor verschlossenen Kita-Türen stehen.

1,8 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Schnelsen-Zentren Frohmestraße und Burgwedel investiert

1,8 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Schnelsen-Zentren Frohmestraße und Burgwedel investiert. Der Hamburger Senat hat die Einkaufsmeile Frohmestraße und das Quartier Burgwedel endlich in das stadtweite Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung, kurz RISE, aufgenommen. Die langwierige Arbeit der Bezirkspolitik, Verwaltung und nicht zuletzt die rege Beteiligung der Stadtteilbewohner und interessierter Bürger trägt Früchte.