Ein starkes Signal aus Berlin: Das Bundeskabinett hat heute das „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ auf den Weg gebracht. Das Aufholpaket umfasst zwei Milliarden Euro (https://www.bmbf.de/de/karliczek-giffey-kinder-und-jugendliche-nach-der-corona-pandemie-staerken-14385.html). Neben der schulischen Förderung durch den gezielten Abbau von Lernrückständen wird auch die frühkindliche Bildung in den Kitas gefördert. 100 Millionen Euro sind für den bundesweiten Ausbau der sogenannten Sprach-Kitas geplant. Hier werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass Hamburgs Kita-Kinder von der zusätzlich geplanten Sprachförderung profitieren werden (hierzu auch meine Senatsanfrage „Wie ist es um die Sprachförderung in Hamburger Kitas bestellt?“).
Auch die Gelder für die Frühen Hilfen junger Familien werden mit 50 Millionen Euro aufgestockt. Wir brauchen auf Grund der Corona-Krise mehr niedrigschwellige Unterstützung für belastete Familien mit Kindern unter drei Jahren. Elternkurse zur Sprach- und Ernährungsbildung können hier helfen, die negativen Folgen der Pandemie abzufedern (hierzu auch unser CDU-Antrag: „Herausforderungen der Corona-Pandemie erfolgreich meistern – Senat muss soziale, gesundheitliche und psychische Folgen der COVID-19- Bekämpfung in den Blick nehmen“).
Zum beschlossenen Aufholprogramm sagte CDU-Bildungsministerin Anja Karliczek heute: „Jedes Kind soll trotz und nach der Corona-Pandemie die bestmöglichen Chancen auf gute Bildung und persönliche Entwicklung erhalten“. Diese Forderung meine Berliner Parteikollegin unterstütze ich voll und ganz und freue mich, dieses Ziel auf Landesebene für alle Kinder und Jugendlichen in Hamburg umzusetzen. Das gesamte Aktionsprogramm im Überblick: https://www.bmbf.de/de/kinder-und-jugendliche-nach-der-corona-pandemie-staerken-14371.html.