Für Sie vor Ort in Schnelsen: „Verkehrslösung für Schnelsen? Fehlanzeige!“ so lautet der Artikel in der aktuellen Ausgabe (19.11.22, Seite 5) vom Niendorfer Wochenblatt zum Thema Verkehrspolitik und -lösungen für den Stadtteil Schnelsen. In meiner aktuellen Großen Anfrage „Hat oder plant der Senat für Schnelsen ein Verkehrskonzept oder negieren die Behörden trotz massiver Bebauungspläne weiterhin die Dringlichkeit nach einem Gesamtkonzept für die Menschen im Nordwesten?“ habe ich den rot-grünen Senat erneut um eine Stellungnahme gebeten.
Die wichtigste Aussage, leider auch für die Menschen, die in Schnelsen leben: „… ein Gesamtverkehrskonzept ist nicht geplant und nicht erforderlich.“
Ansonsten beantwortet der Senat meine Fragen meist nur unzureichend, deshalb habe ich eine weitere Anfrage zu diesem Thema gestartet. Mit Blick auf die massiven Bauprojekte wie DHL-Sortieranlage, Recyclinghof, Schul-Campus, Neuplanungen im Rahmen von RISE und weiteren Bebauungsplänen braucht Schnelsen ein übergeordnetes Verkehrskonzept. Die aktuelle Verkehrssituation ist fast täglich angespannt und endet mit den regelmäßigen Ausweich-Verkehren von der A7 immer wieder mit Staul.
Deshalb fordern auch meine Bezirkskollegen im Regionalausschuss am 21.11. erneut ein Gesamtverkehrskonzept.
Übrigens bitte vormerken: Ebenfalls am Montag, 21.11., 18 Uhr, stellen Stadtreinigung und Verwaltung die Pläne für den künftigen Recyclinghof im Kulemannstieg vor. Als Bürger können Sie dabei sein: Regionalausschuss Lokstedt-Niendorf-Schnelsen, Sitzungsaal Garstedter Weg 13, ab 18 Uhr.
Bis dahin können Sie meine meine Große Anfrage hier nachlesen.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.