1,8 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Schnelsen-Zentren Frohmestraße und Burgwedel investiert. Der Hamburger Senat hat die Einkaufsmeile Frohmestraße und das Quartier Burgwedel endlich in das stadtweite Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung, kurz RISE, aufgenommen. Die langwierige Arbeit der Bezirkspolitik, Verwaltung und nicht zuletzt die rege Beteiligung der Stadtteilbewohner und interessierter Bürger trägt Früchte. Noch im Mai habe ich per Schriftlicher Kleiner Anfrage „Was machen die Vorbereitungen für das neue RISE-Fördergebiet in Schnelsen?“ beim Senat nach dem Stand der Dinge gefragt. Mit den 1,8 Millionen Euro, die sich auch RISE-Mitteln sowie Zuschüssen vom Bezirksamt Eimsbüttel und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zusammensetzen, sollen unser „Dorf“ Frohmestraße samt umliegenden Wohnquartieren und der Roman-Zeller-Platz als Quartiersmittelpunkt in Burgwedel wieder attraktiver werden. Ziel ist es, die Einkaufs-, Wohn- und Lebensqualität zu steigern. So soll der Verkehrsraum in der Frohmestraße neugestaltet werden, Fußgänger und Radfahrer haben bislang das Nachsehen und auch die Aufenthaltsqualität muss nachhaltig verbessert werden. Die Gewerbetreibende in der Frohmestraße werden von einer gezielten Unterstützung und Beratung profitieren, damit das „Herz von Schnelsen“ als traditionelle Einkaufsstraße wieder lauter und vielfältiger schlägt. In Burgwedel sind neue soziale Treffpunkte für mehr Kommunikation zwischen den Anwohnern inklusive einer besseren Nahversorgung geplant. Ich freue mich sehr, dass unser Engagement für unseren Stadtteil Schnelsen belohnt wird. Mit den 1,4 Millionen Euro Fördergeldern aus Berlin für das denkmalgeschützte Sassenhof-Ensemble, für die sich unser Eimsbütteler Bundestagsabgeordneter Rüdiger Kruse als Haushaltsmitglied erfolgreich eingesetzt hat), wird Schnelsen in den nächsten Jahren noch lebenswerter.  

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