Intelligent, effizient, insektenfreundlich – Beleuchtungskonzept für A7-Deckel und Frohmestraße in Schnelsen zum Wohle der Anwohner, Kleingartenbesitzer und Passanten erarbeiten und umsetzen

Mobil zu sein, ist ein menschliches Grundbedürfnis. Mobilität ist unverzichtbar für jeden und für alle zusammen. Mobilität ist das Lebenselixier für eine lebendige Zivilgesellschaft, eine funktionierende Öffentlichkeit und eine florierende Wirtschaft. Mobilität bewegt die Menschen. Fortbewegung und Unterwegssein sind hierbei aber viel mehr als nur die Summe der Verkehre und stehen vor ganz besonderen Hindernissen.

So ist es nicht nur die objektive, durch die Verkehrsunfallzahlen untermauerte, Unsicherheit, die die Bewegungsfreiheit der Menschen in unserer Stadt einschränkt. An vielen Stellen sind es zu dunkle Ecken, Plätze, Straßen und Wege, die vor allem das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen negativ beeinflussen. Solche „Angsträume“ sind Gift für die Mobilität in Hamburg. Mobilität darf aber nicht nur etwas für Mutige sein. Insbesondere die Neuanlage von Wegeverbindungen, Grünanlagen und/ oder Straßenzügen sollte daher zwingend genutzt werden, um auch die Beleuchtungssituationen an derlei öffentlichen Orten zu verbessern. Die CDU hatte sich daher bereits in der vergangenen Wahlperiode mehrfach für Verbesserungen an der Aus- und Beleuchtung in unserer Stadt eingesetzt, unter anderem mit der Forderung nach einer stadtweiten „Beleuchtungsoffensive“ (Drs. 21/17460).

Vor diesem Hintergrund bieten die komplett neu anzulegenden Wegeverbindungen auf dem A7-Deckel in Schnelsen eine seltene Gelegenheit. Die dort geplante Park- und Kleingartenanlage mit einer Gesamtlänge von 560 Metern soll nach Fertigstellung im Idealfall als neue Stadtteilverbindung sehr rege genutzt werden. Um den neuen Park aber sicher und angstfrei für die Menschen nutzbar zu machen, ist eine intelli- gente und insektenfreundliche Beleuchtungsanlage dringend erforderlich.

Ob Spaziergänger, Familien mit und ohne Kinderwagen, ältere Stadtteilbewohner, Hundebesitzer, Rollstuhlfahrer und anderweitig mobilitätseingeschränkte Passanten, Laufsportler, Radfahrer oder Inline-Skater: Die neuen Wegeverbindungen sollen laut der Stadt Hamburg die A7-Schneise aufheben und den getrennten Stadtteil Schnelsen wieder verbinden Dies gilt insbesondere auch für alle Kinder im Stadtteil, die die neuen Rad- und Fußwege auf ihrem Weg zur Schule und anderen Sport- und Freizeitveranstaltungen als intelligente und autofreie Abkürzung stark frequentieren werden. Besonders während der dunklen Wintermonate brauchen Kinder und Jugendli- che einen beleuchteten Schulweg am Morgen und ab dem späten Nachmittag. Damit werden die künftigen Fuß- und Radwege, die derzeit gebaut werden, eine hohe Bedeutung im Stadtteil als Schul-, Kita- und Pendlerstrecke und für die Freizeitnutzung erhalten.

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